Von draußen besehen
Man muss ja gar nicht besonders neugierig sein, um gern mal bei Dunkelheit in erleuchtete Räume zu luren. Um dann sehr bald zu bemerken: Sobald Menschen ihren Lebensraum mit klassischen Stehleuchten erhellen, strahlt der Wärme und Behaglichkeit aus. Während Deckenlicht meist kalt und sachlich wirkt, betont die klassische Stehleuchte unterschiedliche Bereiche, hebt sie aus dem Dunkel hervor und verbreitet ihr Flair. Steht zum Beispiel solch ein traditioneller Einrichtungsgegenstand direkt neben einem Tisch mit roter Decke, so überträgt die Lampe das warme Licht in den ganzen Raum, und schon ist er in sanften, schmeichelnden Schein getaucht und löst bei den Passanten ein rundum angenehmes Gefühl aus. Oder man postiert die klassische Stehleuchte so, dass ihr Licht eine Bücherwand erfasst: Nun mischen sich die unterschiedlichen Farben der Buchrücken zu einem unübertroffen gemütlichen Gesamteindruck.
Drinnen daheim
Kaum ist eine Wohnung, ein Haus neu bezogen, steht man vor dem Problem der Lichtverteilung. Da ist es grundsätzlich praktisch, mit mobilen Elementen zu hantieren, mit denen man sich nicht festlegen muss, sondern immer wieder ausprobieren kann, wo eine Lichtquelle notwendig oder dekorativ ist. Klassische Stehleuchten lassen sich da bestens verteilen: So steht eine Messinglampe neben dem Schreibtisch und gibt der Arbeitsfläche von oben schattenarmes Licht. Eine andere hat ihren Platz neben der Couch, erlaubt hier müheloses Lesen, ohne den restlichen Raum überflüssigerweise mit hellem Licht zu füllen, eine dritte steht in der Diele als Blickfang für Besucher, eine andere dient als schicke Kulisse im Wohnzimmer – Lichtquell lediglich bei Bedarf, ob zum Fotos Anschauen oder für die feine Näharbeit.