Downlights sind in etwa eine dezente Version der Einbauleuchten und Einbaustrahler. Sie werden in der Regel an die Wände montiert und verbreiten dann ein sehr dezentes Licht. Daher sind sie nicht im eigentlichen Sinne zur Beleuchtung eines Raumes geeignet. Downlights finden eher Anwendung, wenn es darum geht vor allem Durchgänge, wie Dielen oder Flure, dezent auszuleuchten. Downlights findet man immer dort, wo kein direktes Licht erwünscht oder notwendig ist. Angenehm sind Downlights auch ganz speziell als Nachtleuchten. Das heißt, man montiert sich einige Downlights in der Nähe des Fußbodens zum Beispiel im Flur oder auch am Treppenabsatz oder komplett an der Treppe. Stattet man die Downlights zusätzlich mit einem Funkempfänger aus, so können die Lampen immer bei Bewegung angehen.
Solche Downlights sind ein großer Vorteil, wenn man Kinder im Haus hat. Kinder finden häufig in der Nacht nicht die Lichtschalter, aber durch den Bewegungsmelder ist die Möglichkeit gegeben, dass auch dann für Beleuchtung gesorgt ist, auch wenn das Kind mal nicht den Lichtschalter betätigt hat. So garantieren Downlights eine deutlich höhere Sicherheit. Zusätzlich verbreiten die Downlights kein zu grelles Licht, was gerade in der Nacht sehr geschätzt wird. Diese Leuchten sind in der Regel so konzipiert, dass sie ihr Licht nur nach unten, ein ganz geringer Teil strahlt auch nach oben, abgeben. Nach vorne weisen die Lampen lichtundurchlässiges Material auf, so dass keine Möglichkeit besteht, geblendet zu werden. Diesen Vorteil der Downlights nutzt man auch schon lange in nahezu jedem Kino, um zum Beispiel die Bankreihen oder Sitze zu beleuchten.